Über die Zeitschrift
Antike und Christentum ist eine wissenschaftliche Zeitschrift mit internationaler Ausrichtung, die sich auf die Spätantike spezialisiert hat und jährlich von der Universität Murcia herausgegeben wird. Sie wurde 1984 vom Professor Antonino González Blanco gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte hat sie sich von rein zusammenfassenden oder beschreibenden Arbeiten ferngehalten und eine große Vielfalt an Monografien, Artikeln, Nachrichten und wissenschaftlich fundierten Beiträgen in allen Bereichen der Spätantike (materielle Kultur, literarische Quellen, Mentalitäten, Historiografie, Nachrichtenrubriken, Buchrezensionen u. a.) aufgenommen. Diese thematische Breite hat die Zeitschrift nicht daran gehindert, auch Forschungen zu berücksichtigen, die sich auf bestimmte geografische Regionen konzentrieren, wobei stets ein hoher wissenschaftlicher Anspruch gewahrt wurde, um originelle und neue Erkenntnisse zu präsentieren – im Gegensatz zu bloßen Wiederholungen oder Synthesen. Wahrhaftigkeit und wissenschaftliche Redlichkeit sind die höchsten Prinzipien von Antike und Christentum, weshalb die Arbeitsrichtlinien strikt auf einer seriösen und methodisch fundierten Forschungsarbeit beruhen.
Die Zeitschrift steht allen methodischen Ansätzen und wissenschaftlichen Perspektiven offen, die den Anforderungen des Redaktionsausschusses entsprechen. Die Redaktion lädt die Beitragenden ein, ein allgemeines oder monografisches Thema vorzuschlagen, das als konzeptueller und thematischer Rahmen für die eingereichten Originalbeiträge dient. Das Kennzeichen der redaktionellen Linie dieser Zeitschrift ist das Streben nach originellen, unveröffentlichten, klaren und prägnanten Beiträgen, die in fachlicher und methodologischer Hinsicht fundiert sind und einen bedeutenden Beitrag zur Forschung über die Spätantike leisten.
Jährliche Erscheinungsweise | Beginn: 1984
DOI: https://doi.org/10.6018/ayc
Elektronische ISSN: 1989-6182
Print-ISSN: 0214-7165
Zielsetzung und Ausrichtung
Die Zeitschrift Antike und Christentum hat das Ziel, originale Studien und Forschungen über die Spätantike in all ihren wissenschaftlichen Disziplinen zu veröffentlichen, um Wissen sowohl an Forschende als auch an Fachfremde und die breite Öffentlichkeit weiterzugeben. Sie ist offen für Beiträge von Autorinnen und Autoren, die nicht mit der herausgebenden Institution verbunden sind, und akzeptiert Manuskripte in den folgenden Sprachen: Spanisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch oder Italienisch.
Jährliche Erscheinungsweise
Beiträge müssen spätestens bis zum 31. Dezember eines jeden Jahres eingereicht werden. Eine frühere Einreichung wird empfohlen, um den Begutachtungs- und Redaktionsprozess rechtzeitig bis zur Veröffentlichung in der Mitte des darauffolgenden Jahres abzuschließen.
Peer-Review-Verfahren
Die Begutachtung erfolgt in drei Phasen:
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Phase 1: Prüfung, ob es sich um eine originelle und unveröffentlichte Arbeit handelt, die nicht bereits publiziert oder bei einer anderen Zeitschrift eingereicht wurde, sowie Sicherstellung der Plagiatsfreiheit.
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Phase 2: Überprüfung von Form und Stil (Ausdrucksweise, Zitate, Literaturangaben etc.) durch die Herausgeber der Zeitschrift.
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Phase 3: Wissenschaftliche Begutachtung durch anonyme Fachgutachter (auf Grundlage eines standardisierten Bewertungsformulars).
Das Peer-Review-Verfahren für Originalartikel ist extern und doppelt anonym (weder Autor noch Gutachter kennen sich gegenseitig). Die Begutachtung erfolgt durch mindestens zwei thematisch ausgewiesene Experten. Im Streitfall wird ein dritter Gutachter hinzugezogen, der die endgültige Entscheidung über Qualität und Annahme trifft. Die Gutachter werden aus den besten nationalen und internationalen Fachleuten ausgewählt. Der Prozess kann bis zu sechs Monate dauern (insbesondere bei mehreren Überarbeitungsrunden).
Plagiatsrichtlinie
Die Zeitschrift Antike und Christentum gewährleistet die Originalität aller eingereichten Manuskripte durch den Einsatz der Plagiatsprüfsoftware Turnitin. Diese Maßnahme dient der Sicherstellung der Eigenständigkeit und zum Aufdecken von Übereinstimmungen mit bereits veröffentlichten Texten. Bei Plagiatsnachweis wird das Manuskript abgelehnt.
Druckausgabe
Der Verlag EDITUM übernimmt den Druck und die anschließende Verteilung an wichtige internationale Bibliotheken und Institutionen.
Gebühren
Für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Artikel in dieser Zeitschrift fallen keinerlei Gebühren an.
Open-Access-Richtlinie
Diese Zeitschrift bietet einen sofortigen und vollständigen Open-Access-Zugang zu allen Inhalten. Sie folgt dem Grundsatz, dass freier Zugang zu Forschungsergebnissen den globalen Wissensaustausch fördert.
Weitere Informationen finden Sie in den Urheberrechtsbestimmungen.
Interoperabilitätsprotokoll
Die Zeitschrift stellt eine OAI-PMH-Schnittstelle (Open Archives Initiative – Protocol for Metadata Harvesting) zur Verfügung, die es anderen Systemen (z. B. Repositorien, Harvestern) erlaubt, Inhalte automatisiert zu sammeln.
Spezifikationen:
● OAI-PMH-Protokoll Version 2.0
● Dublin Core-Metadaten
Pfad für Harvester: https://revistas.um.es/ayc/oai
Richtlinien zur digitalen Archivierung
Alle von der Universität Murcia veröffentlichten Zeitschriften werden im institutionellen Repositorium DIGITUM (digitum.um.es) gespeichert. Autorinnen und Autoren werden ausdrücklich ermutigt, ihre in Antike und Christentum veröffentlichten Arbeiten auch in anderen Repositorien zu hinterlegen, um deren Sichtbarkeit, Verbreitung und langfristige Archivierung zu fördern.
Die Archivierung erfolgt gemäß den Protokollen LOCKSS oder CLOCKSS des Publikationsdienstes der Universität Murcia (Editum) sowie durch tägliche Server-Backups.


















